Mirjam v. Kirschten ist eine vielseitige Pianistin und begeisterte Pädagogin. Sie erhielt mehrere künstlerische und pädagogische Diplome an der Indiana University in Bloomington/IN, USA und der Musikhochschule München, wo sie mit einem zusätzlichen Unterrichtsdiplom in Violoncello abschloss. Sie konzertiert in vielen europäischen Ländern, Israel und den USA.
Ihre “außergewöhnliche Begabung für den Lehrberuf” und ihr “kreatives und ungewöhnlich gut organisiertes Denken” sowie ihre “ansteckende Begeisterung” wurden schon während des Studiums von ihrer Pädagogikprofessorin gelobt. Diese Haltung und ihre Neugierde veranlassen sie stetig, das große Gebiet des Unterrichtens weiter und gründlicher zu erforschen, z.B. durch verschiedene Fortbildungen über kreative Unterrichts- und Übestrategien (L. Langeheine) oder Mentaltraining (z.B. U. Klees-Dacheneder).
In ihrer Funktion als musikalische Leiterin des „Zivildienstmusikprojekts München“ coachte sie bereits ab 1997 junge Männer in Kammermusik, Bühnenpräsenz, ansprechenden Moderationen und anderen Aspekten des Auftretens. Mittlerweile reicht ihre pädagogische Erfahrung vom Instrumentalunterricht und Coaching auf allen Niveaus bis zu Fortbildungen für Instrumentallehrer, z.B. beim VBSM. 2019 war sie Referentin bei der internationalen Konferenz “Creative Interaction”.
Zu ihren wichtigsten Lehrern gehörten Leonard Hokanson, Evelyne Brancart, Janos Starker, Gabriel Rosenberg und Gitti Pirner. Weitere entscheidende Impulse erhielt sie von so unterschiedlichen Persönlichkeiten wie Hartmut Höll, György Sebök, Ferenc Rados, Miriam Fried, Vera Gornostaeva und Jürgen Uhde.